Mobile CRM vs Leaderfassungs-App: Deshalb lohnt sich eine zusätzliche App
Das CRM ist ein wichtiger Schritt bei der Digitalisierung des Vertriebs. Mit einer mobilen Variante können Mitarbeiter sogar von unterwegs über ihr Smartphone oder Tablet darauf zugreifen. Dennoch reicht ein Mobile CRM in vielen Fällen nicht aus, um effizient und digital arbeiten zu können. Hier kann eine Leaderfassungs-App der passende nächste Schritt sein, wie wir in diesem Beitrag erläutern. Unter dem Artikel finden Sie noch ein FAQ mit den wichtigsten Fragen und Antworten zu den Themen CRM und CRM App.
Mobile-CRM auf einen Blick: Was ist eine CRM App?
Bei einer CRM App handelt es sich um eine Software für Smartphones mit Android oder iOS. Durch die mobile App ist das CRM-System (Kurzform für Customer-Relationship-Management-System) auch außerhalb des Bürocomputers verfügbar.
Die wichtigsten CRM-Funktionen lassen sich so beispielsweise auch beim Außeneinsatz oder auf der Messe via iPhone nutzen. Auch wenn eine CRM App keine Universallösung ist (mehr dazu weiter unten im Beitrag), geht der Trend dahin, dass immer mehr CRM-Lösungen auch eine solche mobile Variante anbieten.
Welche Vorteile bietet ein Mobile CRM?
Mit einem CRM (Customer-Relationship-Management) können Unternehmen der Zettelwirtschaft in ihren Marketing- und Vertriebsabteilungen erfolgreich den Kampf ansagen. In einer Studie von Böcker Ziemena aus dem Jahr 2020 gab ein Drittel der 278 befragten Unternehmen an, mit einer CRM-Lösung zu arbeiten, um die eigene Digitalisierung voranzutreiben.
Wichtige Daten und Leads werden an einem zentralen Ort gespeichert, einheitlich formatiert und lassen sich von allen relevanten Mitarbeitern in Sekundenschnelle eintragen, abrufen und bearbeiten.
In den letzten Jahren wurde in vielen Firmen auch ein Mobile CRM eingeführt. Hier stehen alle wichtigen Funktionen der CRM-Software nicht nur auf dem Rechner im Büro oder im Homeoffice zur Verfügung. Sie können auch über ein mobiles Endgerät genutzt werden.
Für Vertriebsmitarbeiter, die häufig für Kundenbesuche unterwegs sind, klingt das zunächst nach einer enormen Arbeitserleichterung. Selbiges gilt für die Arbeit auf Messen 2024, egal ob diese nun als Präsenzmessen oder Online-Events stattfinden.
Marketing-Abteilungen in der Firmenzentrale dürften sich ebenfalls freuen, schließlich verspricht die Software einen schnelleren Zugriff auf die neu gewonnenen Leads, was die Arbeitsabläufe effizienter machen sollte. Ganz so einfach ist es in der Realität allerdings nicht.
Wo liegen die Grenzen eines Mobile CRM?
Wer B2B-Leads generieren möchte, braucht neben einem guten Produkt vor allem ein überzeugendes Auftreten und effiziente und professionelle Dokumentation von Kundengesprächen. Zusätzlich ist Handlungsschnelligkeit bei der Angebotsnachverfolgung (bzw. beim Angebot-Nachfassen) im Anschluss unverzichtbar.
Es gibt also mehrere gute Gründe, den Vertrieb zu digitalisieren. Eine einzelne Software ist dabei aber kaum als Universallösung geeignet. Aus diesem Grund haben wir für Sie an anderer Stelle bereits sieben Digitale Tools für den B2B-Vertrieb zusammengefasst.
Trotz schnellen technologischen Fortschritts hat auch ein Mobile CRM immer noch seine Grenzen. Diese Nachteile sind in der Branche durchaus bekannt und wurden auch an anderer Stelle bereits besprochen:
- viele CRMs sind statisch
- die Bedienung ist oft umständlich und das Interface wenig intuitiv
- ohne Internetzugang sind einige nicht einsetzbar, das führt insbesondere auf Messen zu Problemen
- Offline-Lösungen sind häufig wesentlich teurer
- ein Mobile-CRM mit großem Funktionsumfang ist sehr kostenintensiv
- Individuelle Anpassungen auf das eigene Unternehmen sind selten
Eine Leaderfassungs-App ist die ideale Ergänzung für den digitalen B2B-Vertrieb
Viele Vertriebsleiter fragen sich vermutlich, warum sie eine zusätzliche App einsetzen sollten, wenn ihre Mitarbeiter doch direkt im CRM (beispielsweise in ihrer Online-CRM-App) arbeiten können. Die oben aufgezählten Nachteile sind nur der erste Teil der Antwort.
Der zweite Teil liegt in den Vorteilen einer guten Leaderfassungs-App begründet. Hier sind einige der wichtigsten Funktionen und Alleinstellungsmerkmale einer Leaderfassungs-App in der Übersicht:
- Anbindung an CRM, E-Mail-Lösungen und Marketing-Automation
- intuitive Bedienung
- Optische Anpassung an das Corporate-Design
- einfache Bedienbarkeit
- auch offline einsetzbar
- hilft dabei, die Datenqualität zu verbessern
- kann auch als App beim Recruiting auf Jobmessen eingesetzt werden
Leaderfassung per App mit lead ONE
Viele Leaderfassungs-Apps auf dem Markt sehen letztendlich jedoch ähnlich aus wie ein mobiles CRM und scheitern dementsprechend daran, die größten Schwächen dieser CRM-Systeme auszugleichen.
Eine gut durchdachte App zur Leaderfassung wie lead ONE setzt genau hier an: Sie lässt sich auch im Kundengespräch intuitiv und einfach bedienen und ist offline einsetzbar. Die Daten werden gesendet, sobald die Internetverbindung wieder gut genug ist.
So sind Vertriebsmitarbeiter auf Messen und im Online-Verkaufsgespräch mit ihrer Aufmerksamkeit voll und ganz beim Kunden und können gleichzeitig alle relevanten Daten erfassen und eintragen.
Der Vertriebsmitarbeiter kann sogar mit dem Kunden gemeinsam im Gespräch alle Daten in der lead ONE App ausfüllen und dabei auf Cooperate-Design und eine intuitive Bedienoberfläche zurückgreifen. Die App übermittelt die Daten dann an das CRM.
Da die App mit dem firmeneigenen CRM kommunizieren kann, gehören langwierige und umständliche Übertragung der Daten sowie fehlerhafte Formatierungen ebenfalls der Vergangenheit an. Wie papierlose Leaderfassung langfristig den Vertriebserfolg sichert, haben wir bereits an in einem eigenen Blogbeitrag für Sie festgehalten.
Auch Funktionen wie ein Visitenkarten-Scanner und das Hinterlegen selbstgestalteter Icons finden sich in einem mobilen CRM in der Regel nicht.
Eine Leaderfassungs-App schafft mehr Akzeptanz im Vertrieb und beim Kunden
Digitale Lösungen im Vertrieb entfalten nur dann ihr ganzes Potenzial, wenn sie von den Mitarbeitern akzeptiert werden. Ihr Mehrwert muss also schnell erkennbar sein. Mit einem umständlichen Mobile CRM, welches beispielsweise angesichts überlasteter Netze in Messehallen gar nicht erst richtig funktioniert, hat man in Vertrieb und Marketing deswegen noch nicht viel gewonnen.
Hier kann die Leaderfassung mit einer App wie lead ONE Abhilfe schaffen. Folgende Faktoren sorgen für eine bessere Akzeptanz im Vertrieb:
- einfache Handhabung
- Schulungsangebot
- spürbare Erleichterung im Verkaufsgespräch
- keine Frustration durch aufwendige Einarbeitung
- vielfältige Einsatzmöglichkeiten für ein und dasselbe Tool
Doch nicht nur für Vertriebsmitarbeiter bietet eine Leaderfassungs-App Vorteile. Auch die Kunden können von ihrem Einsatz profitieren. Aus diesen Gründen macht sich die App zur Leaderfassung im Kundengespräch deutlich besser als ein Mobiles CRM:
- effizientere Gesprächsführung
- weniger Ablenkung dank einfacher Bedienbarkeit
- schnellere Zustellung aller relevanten Informationen
- bessere Übersicht über das Angebot
Fazit: Das Mobile CRM ist keine Komplettlösung
Kommunikation ist Handwerk und benötigt das richtige Werkzeug. Egal ob Sie Messe-Leads generieren möchten, ein Verkaufsgespräch online führen oder ihren Kundenbesuch vor Ort erfolgreich gestalten wollen. Es gibt eine klare Antwort auf die Frage, “Weshalb lohnt sich eine zusätzliche App?” Eine gut gemachte App zur digitalen Leaderfassung setzt da an, wo das mobile CRM nicht ausreichend Funktionen bietet und zu umständlich ist.
Das CRM bleibt zwar einer der wichtigsten Säulen des digitalen Vertriebs, ist aber keine Universallösung für sämtliche Verkaufs- und Gesprächssituationen.
Bei der Gegenüberstellung von Leaderfassungs-App und Mobile CRM geht es also weniger um ein “Entweder-oder”. Vielmehr geht es darum, den Mitarbeitern für jede Situation das passende Tool an die Hand zu geben und so eine größtmögliche Synergie zwischen den einzelnen digitalen Helfern im Vertrieb zu schaffen.
Wie dürfen wir Ihnen helfen?
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In einem CRM lassen sich unter anderem Kontakte, Leads, Notizen und Verkaufschancen speichern und verwalten. Der tatsächliche Funktionsumfang variiert je nach Anbieter und gewählter Preisstufe. Enterprise-Lösungen werden häufig nach Absprache direkt auf den Kunden zugeschnitten. Grundsätzlich lässt sich aber zwischen drei verschiedenen CRM-Typen unterscheiden:
- Analytisches CRM: Wie der Name schon verrät, soll ein analytisches CRM vor allem bei der Datenanalyse helfen. Viele Unternehmen sammeln unzählige Daten über (potenzielle) Kunden, deren Kaufverhalten und Bedarf, scheitern dann aber an der richtigen Strukturierung und Analyse dieser Daten. Hier finden Sie Tipps, wie Sie in Ihrem Unternehmen die Datenqualität verbessern.
- Operatives CRM: Der Fokus von operativen CRMs liegt auf der Automatisierung von Prozessen. Zudem sollen sie einen besseren Überblick über alle Bestandteile der Customer Journey geben und diese beispielsweise auf hilfreichen Dashboards visualisieren, um Optimierungsmöglichkeiten leichter zu erkennen.
- Kollaboratives CRM: Hauptziel eines kollaborativen CRMs ist es, alle relevanten Daten umfassend und in Echtzeit zu teilen, damit nicht nur verschiedene Sales-Mitarbeiter, sondern Mitglieder verschiedener Teams (z.B. Marketing, Vertrieb, Buchhaltung, Kundensupport) gleichzeitig gemeinsam mit ihnen arbeiten können.
Diese drei CRM-Typen sagen übrigens noch nichts darüber aus, ob das jeweilige Tool ihrem Team auch als Mobile CRM zur Verfügung steht. Diesen Punkt sollten sie mit dem Anbieter extra klären.
Ein CRM-System ist im modernen B2B-Vertrieb eines der wichtigsten Tools. Mit der richtigen Software können Sie Kundendaten verwalten, Leads managen und Analysieren, Kampagnen auswerten, Kundenbeziehungen monitoren und vieles mehr. Bevor Sie sich für ein Tool entscheiden, sollten Sie Ihren Bedarf genau analysieren. Dazu gehören vor allem die Fragen, welche Workflows Sie digitalisieren und optimieren möchten, mit welcher weiteren Software das CRM kompatibel sein muss, und ob Sie auch eine CRM-App brauchen.
Wie wir in diesem Beitrag erläutern, ist allerdings auch ein Mobile CRM keine Universallösung und zusätzliche digitale Vertriebs-Tools wie beispielsweise eine Leaderfassungs-App können Sales, Marketing und Kundenservice noch besser machen.
